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Unterstützung annehmen

Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke. Jeder steht irgendwo im Leben mal an. Familie und Freunde können eine wichtige Stütze sein. Manchmal fällt es jedoch leichter, mit Aussenstehenden zu reden. Wenn die Belastungen gross werden, ist es wichtig, dass du professionelle Hilfe suchst. Denn je länger eine psychische Belastung andauert, um so grösser ist die Gefahr, dass sie noch grösser oder zu einer Erkrankung wird.

Wie steht es um dich?

  • Nimmst du deinen eigenen Körper und seine Signale war und hörst du rechtzeitig auf sie?
  • Vertraust du darauf, dass es Hilfe gibt, wenn du danach fragst?
  • Was hält dich davon ab, um Unterstützung zu bitten? Befürchtest du, abgelehnt zu werden oder jemandem etwas schuldig zu sein?
  • Kannst du akzeptieren, dass Menschen Aufgaben anders lösen, als du es tun würdest?

Einige Anregungen:

  • Krisen haben wir alle. Rückschläge, Schocks oder Trauer brauchen Zeit, bis du sie emotional verarbeitet hast. Nimm dir diese Zeit, wenn du sie brauchst!
  • Konzentrier dich auf das, was du jetzt gut kannst. Alles, was dir im Moment schwerfällt oder nicht so wichtig ist, kannst du delegieren und dafür um Hilfe zu bitten.
  • Verschaffe dir Abstand: Du bist nicht für alles verantwortlich.
  • Menschen, die dir nahestehen, möchten wissen, wie sie für dich da sein können. Versuche zu benennen, was dir helfen könnte, und frage in deinem Umfeld nach konkreter Unterstützung.
  • Für andere da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen gibt Sinn im Leben und stärkt die Beziehung zu den Mitmenschen. Du weisst bestimmt aus eigener Erfahrung, dass dir Geben ein gutes Gefühl gibt.

Falls es dir nicht gut geht und du ein offenes Ohr oder Hilfe suchst, findest du hier Adressen und Angebote.