D wie «Dankbar»

Wenn du deine aktuelle Situation betrachtest, bist du gerührt. Vielleicht ist dir gerade etwas richtig Tolles passiert. Oder du freust dich ganz einfach darüber, dass du jeden Morgen gerne aufstehst. Vielleicht bist du gerade besonders dankbar für Freunde oder Familienmitglieder, die immer für dich da sind. Es lohnt sich, diesem Gefühl Aufmerksamkeit zu schenken – denn es wächst, wenn du es bewusst wahrnimmst.

Gespräch suchen

Teile deine gute Laune mit deinen Freunden oder deiner Familie. Sich gemeinsam über Dinge freuen zu können, verdoppelt die Freude und prägt Beziehungen positiv. Bleibe im Austausch mit deinem Umfeld und lasse es an deiner Gefühlswelt teilhaben.

  • Versuche, auf die Frage “Wie geht’s dir?“ ausführlicher zu antworten: Warum geht es mir gut oder eben nicht? Welche Emotionen fühle ich dabei?

  • Telefoniere regelmässig mit einer Freunden sowie Verwandten und rede über das, was dich bewegt.

  • Rufe jemanden per Videochat an und frag einfach, was gerade läuft. Teile deine positiven Vibes, sie sind ansteckend!

  • Halte deine gute Laune mit einem Snap oder einem BeReal fest und schicke es deinen Freunden. Tanze, singe, mach Grimassen oder halte einfach den Moment fest.

  • Du findest gerade keine Worte, um deine Gefühle auszudrücken? Vielleicht gibt es einen Song, der deine Gefühle passend beschreibt. Starte eine Konversation, indem du jemandem diesen Song schickst.

  • Geh mit deinem*r Gesprächspartner*in etwas essen oder koch etwas Zuhause für einen gemeinsamen Abend.

Beziehungen pflegen

Wir sind soziale Wesen – wir brauchen andere Menschen nicht nur um lustige Memes, den Netflixaccount oder das Bett zu teilen, sondern schlicht und einfach um geistig gesund zu bleiben. Freundschaften, Partnerschaft und Gemeinschaft bringen Spass, gute Gefühle, Solidarität und Anregung, sorgen aber auch dafür, dass wir in Krisen nicht alleine dastehen. Pflege deine Beziehungen und lasse dein Umfeld wissen, wie du dich gerade fühlst. Gute Laune / good vibes können ansteckend sein und deinem Umfeld den Tag verschönern.

  • Melde dich bei alten Freunden und schicke ihnen eine gemeinsame Erinnerung wie z.B. ein altes Foto von euch, um wieder ins Gespräch zu kommen.

  • Schicke regelmässig eine SMS an deine Eltern / Geschwister / Freund*innen und frage sie, wie es ihnen geht.

  • Sprich es aus, wenn du über jemanden etwas Nettes denkst. Komplimente sollten glaubwürdig sein und von Herzen kommen.

  • Pflege Beziehungen ausserhalb deines bisherigen Freundeskreises und lerne neue Menschen und Kulturen kennen über die Plattform von Gemeinsam Znacht.

  • Nutze soziale Medien zu deinem Vorteil: Du kannst online nicht nur mit deinen Liebsten in Kontakt bleiben, sondern auch neue Leute kennenlernen. Etwa, wenn es zu schwierig erscheint, nach draussen zu gehen.

  • Teile deine positive Stimmung mit deinen Mitmenschen. Singe, tanze, erzähle einen Witz, biete deine Hilfe an, denn kleine Aufmerksamkeiten können Wunder wirken.

  • Random Acts of Kindness: Tu etwas Gutes für einen Freund oder eine Freundin, eine Nachbarin oder jemand Fremdes! Nur schon eine kleine Aufmerksamkeit kann eine grosse Wirkung haben.

  • Du arbeitest in einem tollen Team? Zeig deine Wertschätzung und bring Gipfeli oder einen selbstgebackenen Kuchen mit zur Arbeit oder Frage deine Teamkollegen, ob du ihnen einen Kaffee oder Tee bringen darfst.

  • Komplimente kommen im Alltag oft viel zu kurz. Wie wäre es mit einer Komplimente-Box? Wenn einem etwas Positives an einem Familienmitglied oder Freund*in auffällt, dann den Gedanken aufschreiben und in eine Box legen. Wenn dann mal dicke Luft in der Familie oder in der Beziehung herrscht oder der eigene Tag nicht so gut gelaufen ist, hilft der Griff in die Komplimente-Box, um die Stimmung aufzuhellen.

  • Mit wem willst du deine freie Zeit gestalten, mit wem nicht? Wer tut dir gut? Sara erzählt hier, was ihr Freundschaft bedeutet und was eine gute Freundschaft ausmacht.

Lebensstil beachten

Nutze dein emotionales Hoch und überdenke deinen Lebensstil. Ein gesunder Lebensstil stärkt nachweislich den Körper und die Psyche. Dazu gehören u.a. eine ausgewogene Ernährung, genügend Bewegung, ausreichend Schlaf, eigene Methoden zum Chillen und ein massvoller Umgang mit Alkohol und anderen Suchtmitteln.

  • Tanze zu deiner Lieblingsmusik im Wohnzimmer bis du ausser Atem bist.

  • Nimm dir Zeit für dich. Lass deinen Blick in die Ferne schweifen, geh kurz an die frische Luft oder knuddel dein Haustier. Tu das, was dir gut tut.

  • Man kann für alles dankbar sein. Für materielle Dinge und immaterielle. Wichtig ist, dass du dir dessen immer wieder bewusst wirst.

  • Schaue alte Fotos oder Filme an und erinnere dich an schöne, wohltuende Momente. Halte die wachgerufen Glücksgefühle fest und nimm sie mit durch den Tag.

  • Achtsam zu sein lohnt sich! Schau dir diese Übungen an und probiere sie in deinen Alltag zu integrieren.

  • Probiere deine nächste Mahlzeit "achtsam" zu geniessen und erfahre in diesem Bericht, was die Benefits davon sind.

  • Überrasche eine*n Angestellte*n (Verkäufer*in, Busfahrer*in, Reinigungskraft), indem du „Danke“ sagst und dabei lächelst. Auch wenn es ihr Job ist und du dafür bezahlt hast - es wird einen Unterschied machen, an den sich der*die Arbeiter*in erinnern wird.

  • Steck dir fünf Münzen in deine Jacken- / Hosentasche. Jedes Mal, wenn du jemanden lobst oder für dich selbst erkennst, dass du für etwas dankbar bist, stecke eine Münze in die andere Tasche, bis alle Münzen die Taschen gewechselt haben. So gelingt es dir vielleicht Dankbarkeit bewusst zu erkennen und zu fördern.

Neues entdecken

Es läuft bei dir. Nimm diesen Schwung mit und halte deine grauen Zellen aktiv. Das tut gut und stärkt deine mentale Fitness. Wage dich in das Unbekannte und entdecke neue Seiten von dir. Etwas Kreatives zu schaffen oder eine neue Fähigkeit zu entwickeln, kann dich in einen Flow-Zustand versetzen, einem Gefühl des Gelingens und Erfülltseins, das einen alles andere vergessen lässt. Finde deinen eigenen “Flow“ und lass dich darauf ein Neues zu entdecken.

  • Lerne mehr über die Hintergründe dieser App und der Kampagne. Erfahre, was über die Gefühlslage der Schweizerinnen und Schweizer herausgefunden wurde.

  • Mach mit bei einem interaktiven Schreibprojekt und erhalte Feedback zu deinen eigenen Kreationen.

  • Ein Fotoalbum mit schönen Erinnerungen zeigt dir jeden Tag, wofür du dankbar sein kannst. Darin finden alle deine Liebsten Platz: Partner, Familie, Freunde. Aber auch Dinge, die du allein erlebst, gehören dazu: ein schöner Urlaub oder vielleicht auch etwas Materielles, wofür du lange gespart hast und was dir Freude bereitet.

  • Für ein positives Lebensgefühl sind aufmunternde Sprüche hilfreich. Du kannst sie dir an den Kühlschrank hängen oder einrahmen. Das motiviert und hält dir vor Augen, wie schön das Leben ist.

  • Mach dir eine Liste mit Aktivitäten und Events, die du für das Jahr planst, wozu du eingeladen bist. Trage auch Verabredungen mit Freunden und Familie ein. So kannst du dich auf die kommenden neuen Erinnerungen freuen.

  • Was macht dich heute besonders glücklich oder was hat dich besonders glücklich gemacht? Schreibe mindestens drei Dinge auf ein Post-it auf und hänge diese an deine Türe oder einen Ort, an dem du immer wieder vorbei kommst.

  • Führe ein Tagebuch mit positiven Erlebnissen. Lege es am besten neben dein Bett und schreibe jeden Abend drei Dinge auf, die dich an diesem Tag glücklich gemacht haben. Und wenn du einmal einen schlechten Tag hattest, kannst du es dir unter der Bettdecke gemütlich machen und in deinem Tagebuch lesen. Nimm dir bewusst Zeit für all die schönen Momente, die du dort niedergeschrieben hast.

  • Du hast Lust zu kochen? Überrasche jemanden mit einem leckeren Abendessen. Hier ein paar Ideen für leckere Rezepte.

Selbstwert erkennen

Dir geht es gerade bestens. Nutze deine positive Stimmung und überlege dir, was dich zufrieden macht und was du an dir magst. Wenn du deine Stärken und Ressourcen kennst, bist du auch gewappnet Schwächen zu verstehen und zu akzeptieren.

  • Führe ein sogenanntes Dankbarkeitsjournal und nimm dir fünf Minuten pro Tag Zeit, um dich mental zu stärken.

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  • Erinnere dich an all deine Erfolge, die du bereits erreicht hast und schreibe sie dir auf.
    Schaue deine Notizen regelmässig durch, um dir selbst eine Freude zu bereiten.

  • Du hast Grund zu feiern? Gratulation! - Lass deinen Emotionen freien Lauf und sei stolz auf das was du geschafft hast.

  • Geh mit deinen Freunden nach draussen, um mit ihnen auf deinen Erfolg anzustoßen oder geh mit ihnen zusammen etwas Leckeres essen.

  • Finde jeden Tag etwas, mit dem du zufrieden bist.
    Schreibe jeden Abend auf, für was du an diesem Tag dankbar warst (Dankbarkeitstagebuch).

  • Nimm Komplimente an. Bedanke dich, wenn dir jemand das nächste Mal ein Kompliment macht. Du bist toll!

wie «Ausgebrannt»

A wie «Ausgebrannt»

Du fühlst dich ausgebrannt und erschöpft. Dir fehlt die innere Motivation im Job oder bei Dingen, die du liebst.

So änderst du das

wie «Ängstlich»

Ä wie «Ängstlich»

Die Angst hat von dir Besitz ergriffen und umklammert dich. Aus einem konkreten Grund oder auch ganz grundlos.

So änderst du das

wie «Besorgt»

B wie «Besorgt»

Du hast Sorgen. Eine, mehrere oder ganz viele. Auf jeden Fall nehmen sie deine Gedanken ein und du kommst nirgends hin.

So änderst du das

wie «Chillig»

C wie «Chillig»

Alles ist entspannt. Heute und – so gelassen, wie du auf die Welt zugehst – auch morgen. Nutze dieses Gefühl und teile es.

Mach mehr daraus

wie «Dankbar»

D wie «Dankbar»

Du verspürst eine tiefe Dankbarkeit. Weil etwas Gutes wiederfahren ist oder weil man für so vieles dankbar sein kann.

Mach mehr daraus

wie «Einsam»

E wie «Einsam»

Du fühlst dich allein gelassen. Weil dir sozialer Kontakt fehlt oder weil du deine Gedanken niemanden anvertrauen kannst.

So änderst du das

wie «Fröhlich»

F wie «Fröhlich»

Du fühlst dich fröhlich und strotzt vor Energie. So sollte es jeden Tag sein, oder doch meistens.

Mach mehr daraus

wie «Gestresst»

G wie «Gestresst»

Momentan ist alles zu viel. Du kommst den Dingen nicht nach oder mit einer Sache nicht klar. Darum bist du gereizt.

So änderst du das

wie «Hilflos»

H wie «Hilflos»

Du weisst nicht mehr weiter und fühlst dich ausgeliefert. Eine Ohnmacht hindert dich daran, die Dinge anzugehen.

So änderst du das

wie «Interessiert»

I wie «Interessiert»

Du verspürst den Antrieb die verschiedensten Dinge entdecken zu wollen. Gratuliere, du wurdest von der Inspiration geküsst.

Mach mehr daraus

wie «Jubelnd»

J wie «Jubelnd»

Du könntest Luftsprünge machen. Wegen einem puren Glücksmoment oder einfach weil so viel gute Energie in dir steckt.

Mach mehr daraus

wie «Konfus»

K wie «Konfus»

Du spürst dich gerade selber nicht so. Du könntest zuversichtlich sein aber genauso gut hoffnungslos. Irgendwie konfus.

So änderst du das

wie «Leer»

L wie «Leer»

Äusserlich mag sogar alles in Ordnung sein, aber innerlich fühlst du dich leer. Wieso? Das weisst du nicht mal unbedingt.

So änderst du das

wie «Müde»

M wie «Müde»

Du spürst eine Müdigkeit. Das muss nicht mal zwingend Schlafmangel sein, sondern kann auch geistige Müdigkeit sein.

So änderst du das

wie «Nachdenklich»

N wie «Nachdenklich»

Du bist ständig in Gedanken verloren und nie bei der Sache. Irgendetwas beschäftigt dich zu sehr.

So änderst du das

wie «Optimistisch»

O wie «Optimistisch»

Eine stille Zuversicht erfüllt dich und lässt dich Allem, was kommt, entspannt entgegenblicken. Denn das Leben ist schön.

Mach mehr daraus

wie «Panisch»

P wie «Panisch»

Ob es einen Grund gibt oder nicht, ist egal: Du bist vor Angst wie gelähmt oder möchtest nur noch wegrennen.

So änderst du das

wie «Quer»

Q wie «Quer»

Irgendwie passt du gerade nirgends rein. Mit deinem Umfeld harmoniert es nicht. Du fühlst dich quer in der Landschaft.

So änderst du das

wie «Rastlos»

R wie «Rastlos»

Du stehst ständig unter Druck. So sehr, dass du auch in ruhigen Momenten nicht zur Ruhe kommst.

So änderst du das

wie «Sicher»

S wie «Sicher»

Die Dinge laufen gut und so fühlst du dich auch. Mit einer solchen Sicherheit kannst du grosse Taten vollbringen.

Mach mehr daraus

wie «Traurig»

T wie «Traurig»

Ob leichte Enttäuschung oder schwerer Verlust. Die Trauer, die du spürst, kommt immer wieder hoch.

So änderst du das

wie «Unsicher»

U wie «Unsicher»

Ein Schicksalsschlag hat dich eingeschüchtert. Dein Vertrauen ist weg, es fällt dir schwer, Entscheidungen zu treffen.

So änderst du das

wie «Überfordert»

Ü wie «Überfordert»

Dir wird zu viel abverlangt. Du versuchst, alles zusammenzuhalten, aber du merkst, dass du die Kontrolle verlierst.

So änderst du das

wie «Verliebt»

V wie «Verliebt»

Bei dir vermischen sich Aufregung mit purer Euphorie. Denn du bist verliebt und hast Schmetterlinge im Bauch!

Mach mehr daraus

wie «Wütend»

W wie «Wütend»

Du bist zornig. Unrecht ist wiederfahren und du denkst nur noch daran, wie du es ihm, ihr oder allen heimzahlen wirst.

So änderst du das

wie «keine Ahnung»

X wie «keine Ahnung»

Du hast keine Ahnung, wie du dich fühlst. Und selbst wenn, findest du keine Gefühle, die dir nennenswert erscheinen.

So änderst du das

wie «Yay»

Y wie «Yay»

Yay! Jetzt wird gefeiert: der grosse Erfolg mit einer grossen Party oder der kleine Glücksmoment mit einem stillen Lächeln.

Mach mehr daraus

wie «Zufrieden»

Z wie «Zufrieden»

Du hast nichts zu klagen. Nicht, weil dir alles egal ist, sondern weil im Leben manchmal einfach alles wirklich schön ist.

Mach mehr daraus

«Wie geht’s dir?»-App

Die «Wie geht’s dir?»-App hilft dir, deine psychische Gesundheit zu stärken. Du lernst, die ganze Bandbreite deiner Gefühle bewusster wahrzunehmen, sie zu dokumentieren und mittels gezielter Massnahmen besser mit ihnen umzugehen – von A wie «AUSGEBRANNT» bis Z wie «ZUFRIEDEN».

Mit der «Wie geht’s dir?»-App kannst du:

  • Deine Gefühlswelt entdecken
  • Ein Tagebuch der Emotionen führen
  • Wertvolle Tipps rund um deine psychische Gesundheit erhalten

Erklärvideo zur App